Blog für dein Pferdebusiness: Wie oft soll ich bloggen?

Wenn du dich dafür entschieden hast, einen Unternehmens-Blog zu starten, wirst du dir im nächsten Schritt die Frage stellen: Wie oft soll ich bloggen? Dass die Antwort darauf nicht mit einer expliziten Zahl zu beantworten ist, weil die Häufigkeit des Bloggens maßgeblich von deinem Business abhängt, liest du hier.

Titelbild Wie oft soll ich für mein Pferdebusiness bloggen?

Der Frage, warum du als Selbstständiger überhaupt bloggen solltest, sind wir im Blogartikel „Bloggen für mehr Sichtbarkeit“ auf den Grund gegangen. Die Kurzfassung des Artikels lautet, dass Bloggen dir zu mehr Reichweite im Internet verhelfen kann. Mehr Sichtbarkeit bringt im Umkehrschluss mehr Internetnutzer auf deine Seite. Und mit mehr Besuchern steigt auch die Wahrscheinlichkeit einer Konvertierung zum Kunden.

Blogartikel > Mehr Impressionen > Mehr Klicks > höhere Chancen auf einen Kaufabschluss

Aber, wie oft sollte ich bloggen, damit ich an Sichtbarkeit im Internet gewinne?

Diese Frage stellte mir eine meiner Kundinnen, die mit ihrer Selbstständigkeit als Pferdeosteopathin gerade erst gestartet war und mit einem Blog ihre Bekanntheit ausbauen wollte. Und da sich mehrere Pferdeexperten diese Frage stellen, schauen wir uns die beste Blog-Frequenz aus deiner und aus SEO-Sicht an.

Vorab sollten wir klarstellen, dass wir hier von Unternehmens-Blogs sprechen. Es gibt selbstverständlich noch andere Arten von Blogs, wie beispielsweise ein Newsticker oder ein persönlicher Blog. Für jeden Blog herrschen eigene Regeln für die Veröffentlichungsfrequenz. Damit ein Newsticker erfolgreich ist, müssen mehrere Posts pro Tag veröffentlicht werden. Bei einem persönlichen Blog, der für Familie, Freunde und eine kleine Fangemeinde gedacht ist, kann man dann posten, wenn man etwas zu melden hat.

Hier ist allerdings die Rede von einem Corporate Blog oder Unternehmens-Blogs – ein Blog, der Kunden für dein Pferdebusiness anziehen soll. Und für diese Art gelten andere Regeln. Du kannst also ausatmen: Du musst nicht täglich bloggen.

Dein Content, also die Summe der Inhalte deines Blogs, muss verschiedene Funktionen erfüllen:

  • Einblicke in dein Pferdebusiness gewähren
  • deine Marke aufbauen und stärken
  • dein Angebot vorstellen
  • Leser an dich binden
  • zum Kauf deines Angebots überzeugen
  • deine Website für Google und Kunden aktuell und relevant halten

Schauen wir uns diese Punkte im Detail an:

Aktualität

Google schickt seine kleinen Spione, die sogenannten Crawler von Website zu Website, um diese auf Neuheiten, Aktualisierungen und Relevanz zu testen. Je häufiger du eine neue Seite zu deiner Website hinzufügst, desto häufiger schickt Google seine Spione bei dir vorbei. Aber nicht nur für Google ist die Aktualität deiner Seite interessant. Auch Leser und potenzielle Kunden können durch deine Aktivität in Form eines regelmäßig gefütterten Blogs erkennen, dass dein Pferdebusiness aktiv ist. Liegt der letzte veröffentlichte Beitrag lange Zeit zurück, kann das abschreckend wirken, dich zu kontaktieren. Es könnte ja sein, dass dein Business wie dein Blog eingeschlafen ist.

Viele Wege führen nach Rom… oder deine Website

Stelle dir deine Website mit ihren Unterseiten und Links wie ein wachsendes Imperium vor. Je öfter du bloggst, desto mehr Seiten stellst du online. Du erweiterst sozusagen die „Zufahrtswege“ zu deinem Imperium; Internetnutzer haben mehr Möglichkeiten zu deiner Homepage zu gelangen. Logischerweise wächst dein Imperium mit all seinen Straßen schneller, wenn du wöchentlich veröffentlichst, und du holst mehr Menschen zu deinem Angebot. Davon wiederum ist die logische Schlussfolgerung: Wer nur einmal im Monat oder sporadisch bloggt, muss mit einer langsamer wachsenden Reichweite rechnen.

Infrastruktur mit internen Links ausbauen

Mit einer kurzen Blog-Frequenz baust du die Infrastruktur deines Imperiums in Form von internen Links schneller aus. Verlinkst du in Artikel B zu Artikel A, weil es thematisch passt, können sich deine Leser auf diesen Pfaden hin und her bewegen. Sie verlassen deine Seite nicht, was Google positiv wertet. Laut neusten Informationen aus einem Google Leak wertet Google Nutzersignale (Klicks, Verhalten auf der Seite) aus und bewertet sie mit Good Clicks und Bad Clicks. Zu den Good Clicks gehört, dass Nutzer auf deiner Seite verweilen, anstatt sie zu verlassen, weil sie viele nützliche Informationen entdecken. Das wirkt auf deine Sichtbarkeit wie ein Vitamin Booster.

Bloggen und Social Media

Wer häufig bloggt, hat mehr Inhalte, die er auf Social Media teilen kann. Ein Blog ist Teil deiner Marketingstrategie. Um ihn zu bewerben, ist Social Media sehr hilfreich, andere Kunden erreichst du ausschließlich über die sozialen Medien. Auch wenn es anstrengend ist, mehrere Marketingkanäle zu bespielen, macht es mehr als Sinn. Und damit du nicht für jeden Kanal einzeln Inhalte erstellen musst, kannst du deine Blogartikel in kleinen Häppchen für Social Media aufbereiten. Stichwort: Content Recycling. Die Teilen auf Social Media ist auch ein guter Indikator dafür, ob deine Blog-Frequenz zu dir passt. Merkst du nämlich, dass dir die Themen ausgehen, ist deine Blog-Frequenz zu niedrig eingestellt und zu hoch, wenn du mit dem Teilen auf Social Media gar nicht mehr hinterherkommst.

Wachsender Expertenstatus

Wer häufig bloggt, hat viel zu sagen. Du entwickelst dich schneller zu einem Vorreiter, zu einem Meinungsführer in deiner Nische. Und gerade beim Start deiner Selbstständigkeit bedarf es eine ordentliche Portion Überzeugungsarbeit. Und in deinem Blog kannst du wunderbar auf dich, deine Fähigkeiten und dein Wissen eingehen. Aus diesem Grund ist wöchentliches oder 14-tägiges Bloggen sehr wichtig für deine Markenbildung.

Selbstreflexion

Beim Bloggen geht es nicht darum, dir irgendetwas aus der Nase zu ziehen, damit du überhaupt etwas veröffentlichst. Die Inhalte sollten in direktem Zusammenhang zu deinem Unternehmensziel und deiner Zielgruppe stehen. Wenn du nun in regelmäßigen Abständen bloggst, reflektierst du über deine Unternehmensstrategie, deine Herangehensweise und deinen Arbeitsalltag. Und so kannst du Optimierungspotenzial aufdecken.

Außerdem wird dir das Ausarbeiten und Herunterbrechen komplexer Themen immer leichter fallen. Das kann positive Auswirkung auf dein Daily Business im Kundenkontakt haben: Du wirst fähig sein, komplexe Themen anschaulicher zu erklären, weil du es ja schon zuvor schriftlich getan hast. Das lässt dich dein eigenes Thema aus einer neuen Perspektive betrachten und es leichter durch die Augen deines Kunden sehen.

Lerneffekt und Schreibflow

Anfangs kann es schwer sein, sich zu disziplinieren und in regelmäßigen Abständen zu bloggen. Aber glaube mir, dass du extrem viel lernen wirst! Denn du gewinnst nicht nur eine Schreibroutine, die dich in einen Blitzschreiber verwandelt. Du setzt dich auch mit den SEO-Grundlagen auseinander, die es für reichweitenstarke Blogartikel braucht. Und das wiederum wirkt sich positiv auf deine Website aus, die du dann optimieren kannst.

Wer dem unternehmerischen Bloggen also nicht kontinuierlich nachgeht, der hat all diese Auswirkungen nicht bzw. wird sie nur sehr spät und langsam spüren. Je häufiger du bloggst, desto schneller gewinnst du an Sichtbarkeit.

Aber was beutetet nun häufiges und regelmäßiges Bloggen? Täglich, wöchentlich, monatlich?! Hier kann ich dir keinen Zeitraum nennen, denn die Antwort ist viel differenzierter.

Beim Bloggen gibt zwei Herangehensweisen: Bloggen nach Masse oder Bloggen nach Klasse. Entweder veröffentlichst du wöchentlich oder sogar mehrmals in der Woche, schreibst dafür aber kurze Artikel. Oder du setzt dich an einen ausführlichen, tiefgehenden Blogbeitrag mit 2.000 oder mehr Wörtern, die du aber in größeren Abständen raushaust.

Entscheidest du dich für Variante 1 muss nicht jeder Artikel einen tiefgehenden Informationsgehalt vorweisen. Solche, eher „flachen“ Artikel könnten Monatsrückblicke, persönliche Highlights oder Anekdoten aus deinem Arbeitsalltag sein. Sie sind gut für die Leserbindung und um dich nahbarer zu machen.

Wer eher auf Qualität vor Quantität setzt, der wird länger an einem Artikel sitzen und demnach auch weniger bzw. eher in größeren Abständen veröffentlichen. Immerhin brauchen Recherche und Ausarbeitung mehr Zeit. Dann könnte einmal bis zweimal im Monat eine gute Blog-Frequenz darstellen.

Wir hatten bereits gesagt, dass es sich für dein Pferdebusiness um einen Unternehmens-Blog handelt. Dein Blog muss deinem Unternehmen zuspielen. Aus meiner Sicht ist es bei den komplexen Themen der Pferdewelt nicht möglich, diese in einem Blog pro Woche abzufrühstücken (sofern du nicht Vollzeit-Blogger bist). Ich benötige aus Erfahrung circa 8 Stunden reine Arbeitszeit für einen Fachartikel: Von der Ausarbeitung der Gliederung, über die Recherche und das Schreiben bis hin zur den finalen Korrekturen. Das ist ein ganzer Arbeitstag! Und jetzt sollst du als Selbstständiger das neben dem Tagesgeschäft machen? Das ist meines Erachtens für viele nicht realistisch.

Verabschiede dich von dem Gedanken, auf schnelles Veröffentlichen mit ausschließlich flachen Inhalten zu setzen. Google gefällt mindere Qualität nicht und deinen Lesern schon gar nicht. Wähle Themen und Inhalte mit Blick auf deine Zielgruppe aus und schreibe weniger, dafür hochwertige Artikel. Denn das spricht deine Zielgruppe an. Wie du deine Zielgruppe filterst, habe ich im Artikel zur Zielgruppen-Analyse beschrieben.

Du liest es bereits heraus: Mein Favorit ist Regelmäßigkeit und Qualität vor Häufigkeit und Quantität. Dennoch empfinde ich Abstände von zwei bis drei Monaten wiederum zu selten. Damit hältst du deine Seite nicht aktuell genug und lässt Google und deine Kunden hungern. Dann bringt dir ein Blog für deine Sichtbarkeit auch nichts.

Deinen (potenziellen) Kunden ist es grundsätzlich egal, wie oft du bloggst. Sie wollen auf deinen Seiten Antworten auf ihre Fragen finden und schauen, ob dein Kernangebot ihren Bedürfnissen entgegenkommt. Für deine Leser ist also die Qualität der Artikel wichtiger als die Häufigkeit, mit der deine Blogartikel erscheinen.

Bloggen ist ein Marathon, kein Sprint. Du kannst nicht erwarten, dass du mit Artikeln, die du an einer Hand abzählen kannst, in Raketengeschwindigkeit an Sichtbarkeit gewinnst. Das funktioniert leider nicht. Lass dich nicht entmutigen, sondern baue dir einen „Grundstock“ an Artikeln auf, der dein Business im Internet verteilt (Erinnerst du dich an das Imperium von oben?).

Aus diesem Grund solltest du zu Beginn häufiger bloggen: Alle ein bis zwei Wochen einen guten Artikel veröffentlichen, damit Google auf dich aufmerksam wird und du deinen Expertenstatus breit streust. Außerdem hilft das Neukunden, dich gleich etwas besser kennenzulernen.

Außerdem hast du zu Beginn deiner Selbstständigkeit noch kein volles Auftragsbuch (falls doch, verrätst du mir dein Geheimrezept?). Du hast also ausreichend zeitliche Kapazitäten, um mehrere Artikel hintereinander zu schreiben. Kommen die ersten Kundenanfragen rein und hast du mehr mit deinem Tagesgeschäft zu tun, kannst du die Blog-Frequenz zurücknehmen.

Blogge zum Start deiner Selbstständigkeit in einem kurzen Veröffentlichungsrhythmus von ein- bis zwei Wochen. Kommt das Ganze ins Rollen, kannst du die Frequenz herabstufen.

Für manche Blogger trifft diese Überschrift nicht zu. Für sie ist das Bloggen das Business, denn sie generieren mit der Menge an Beiträgen über Affiliate Links und Kooperationen ihre Einnahmen. Sie leben vom Bloggen. Das ist bei dir als Selbstständige in der Pferdebranche vermutlich nicht der Fall. Dein Unternehmens-Blog dient dazu, dein Kernunternehmen vorzustellen. Er soll dir Reichweite und Sichtbarkeit bringen, damit Kunden zu deinem Angebot als Pferdeexperte geführt werden.

Der Blog ist Teil deiner Marketingstrategie, nicht der Kern deines Unternehmens

Habe das im Hinterkopf, wenn du überlegst, wie oft du bloggen möchtest. Denn letztlich brauchst du Zeit, Energie und weitere Ressourcen für deine Kunden vor Ort. Spätestens dann wirst du erkennen, dass der Blog nicht dein Unternehmen ist, sondern ein Hilfsmittel dieses bekannter zu machen.

In deinem Alltag geht es schon drunter und drüber und dann soll da noch das Bloggen unterkommen?! Eine feste Routine hilft dir, eine gewisse Regelmäßigkeit beim Bloggen einzuhalten. Sie nimmt dir den Content-Druck, weil du ein genaues Vorgehen hast, an dem du dich entlanghangeln kannst. Diese Routine kannst du im Prozess immer noch verfeinern. Zu Anfang brauchst du aber einen Rahmen, in dem du dich bewegst. Diesen Rahmen ziehst du von der Auswahl der Themen über die Planung der Veröffentlichungstermine bis hin zum Schreiben selbst. Je routinierter du beim Schreiben und Bloggen wirst, desto schneller geht es dir von der Hand. Und du kannst leichter deine geplante Veröffentlichungsfrequenz einhalten.

Tipp 1: Lege feste Veröffentlichungs- und Schreibtermine fest

Du hast dich für eine Blog-Frequenz entschieden, dann lege fixe Tage fest, an denen du auf den Veröffentlichungs-Button klickst. Und mit festen Veröffentlichungsterminen kannst du deine Schreibzeit dorthin planen. Sei realistisch mit dem, was du schaffen kannst, damit du nicht unter Druck gerätst und die Qualität deines Blogs darunter leidet. Immerhin spiegelt er die Qualität deines Angebots wider.

Ein Redaktionsplan kann hilfreich sein, dir einen Überblick zu geben. Recherchiere vorab Themen, die für deine Zielgruppe und dein Unternehmen relevant sind und lege eine Reihenfolge dieser fest. Deine Blogtitel alle auf einen Blick zu sehen, motiviert dich, dranzubleiben.

Und so mache ich es: Ich mache mir einen 6-Monate-Plan, welche Themen ich im nächsten halben Jahr verbloggen möchte. Ich setze mir realistische 1-2 Artikel pro Monat fest und habe zum Schreiben zwei Tage pro Woche geblockt. An den restlichen Tagen kommen andere To-Do‘s an die Reihe. So komme ich kontinuierlich voran und gerate nicht unter Druck, weil ich sporadisch schreibe.

Plane das Bloggen genauso strategisch wie du dein Business planst. Nur so kommst du voran und ans Ziel.

Tipp 2: Tracke deine Zeit

Sobald du mit dem Recherchieren und Schreiben beginnst, stoppe die Zeit. Mach das für zwei oder drei Artikel, damit du realistisch einschätzen kannst, wie lange du pro Artikel benötigst. Das hilft dir nicht nur bei der Verfeinerung deiner Blogroutine, sondern du kannst es auch leichter in deinen Wochenplan integrieren.

Tipp 3: Teile die Prozesse auf

Ein wichtiger Tipp aus meiner Sicht als Buchautorin: Teile die einzelnen Schritte im Prozess auf: Recherche & Stichpunkte > Schreiben > Überarbeiten > Finalisieren. Lege vor jeder Session fest, worauf du dich konzentrieren willst und bleibe bei dieser einen Sache. Soll ein neuer Artikel entstehen, beginne mit der Recherche, bis du alle wichtigen Infos zusammengetragen hast. Versuche in der ersten Phase nicht, deine Stichpunkte auszuformulieren oder in schöne Sätze zu packen. Wenn du dich im nächsten Schritt ans Schreiben machst, feile nicht an jedem einzelnen Satz herum. Schreibe viel lieber einen ersten Entwurf in einem Rutsch runter; lass deinen Gedanken freien Lauf. Würdest du im Schreibprozess bereits an die Überarbeitung denken, kommst du gar nicht voran. Das frustriert dich nur.

Tipp 4: Kreiere eine produktive Atmosphäre 

Eine Tasse Tee und eine Duftkerze? Ein aufgeräumter Schreibtisch? Klaviermusik auf die Ohren? Glaube mir, dass deine Umgebung einen maßgeblichen Einfluss auf dein Schreiben haben wird.

Tipp 5: Nutze künstliche Intelligenz

Künstliche Intelligenzen wie ChatGPT sind mittlerweile in aller Munde. So unheimlich KI auch sein kann, sie kann dir tatsächlich nützlich sein. Zum Beispiel bei der Erstellung einer Gliederung. Bitte die KI, dir zu Thema XY eine Gliederung für einen suchmaschinenoptimierten Blogartikel zu schreiben. Das Ergebnis kannst du als Anhaltspunkt für die inhaltliche Gliederung deines Blogartikels nutzen. Das spart dir Zeit und erspart dir das Starren auf ein leeres Blatt.

Tipp 6: Höre auf, dich mit anderen zu vergleichen

Ein wichtiger Tipp, der auf den ersten Blick nichts mit der Häufigkeit beim Bloggen zu tun hat. Auf den zweiten Blick kann dir aber das Vergleichen mit anderen bloggenden Selbstständigen zum Verhängnis werden. Behalte deinenAlltag, dein Unternehmen und deine Kapazitäten für Kunden, Marketing und Freizeit im Fokus. Anstatt darauf zu hören, was andere dir sagen, wie oft du bloggen sollst, gestalte viel lieber deine eigene Blogging-Routine, mit der duzufrieden bist, die dich nicht aussaugt und die deinem Unternehmen förderlich ist.

Es gibt kein Richtig oder Falsch, wenn es um die Blog-Frequenz geht. Setze dir ein Ziel, was du mit dem Bloggen erreichen möchtest und sei ehrlich mit dir und deinem Zeitkontingent. Jedweder Druck, den du dir machst, fordert Einbußen in der Qualität. Und sobald die Qualität der Inhalte nachlässt, wird Google diese nicht in seinen Index aufnehmen. Und nicht indexiert bedeutet unsichtbar bleiben. Genau das Gegenteil von dem, was du mit dem Bloggen erreichen möchtest.

Meine persönliche Empfehlung ist, einmal im Monat zu bloggen, wenn du bereits erste Erfolge mit deinem Unternehmens-Blog verbuchen kannst. Zum Start deines Blogs empfehle ich eine höhere Frequenz anzupeilen, also wöchentlich oder alle 14 Tage.

Finde deine persönliche Post-Frequenz, die zu dir und deinem Unternehmen passt!

Das einzig wichtig ist: Blogge regelmäßig und über Themen, die deine Zielgruppe beschäftigen. Denn ein schöner Blogartikel ist nur dann erfolgreich und zielführend, wenn er für sowohl dein Unternehmen als auch deine Kunden Mehrwert bietet.

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