Hey, ich bin Mirjam

Texterin und Bloggerin für dein Pferdebusiness

Vom kleinen Pferdemädchen mit großen Träumen zu pferdige Texte

Alles Begann mit einem frechen Pony namens Felix

Ich bin mitten im Nirgendwo großgeworden. Unser Haus steht auf einem Berg und ist rundherum von Wiese und Wald umgeben. Aber direkt vor unserer Haustür war eine kleine Reitschule, dessen „Unterricht“ ich von unserer Terrasse aus beobachten konnte. Mir hat der Popo gejuckt, wenn ich die anderen Mädchen auf den Pferden sah und die Reitlehrerin über den gesamten Berg brüllte, sodass es im Wald widerhallte. Ich wollte reiten! Ich wollte es besser machen, als das was ich da sah. Ich wollte vier Hufe unter mir donnern hören und durch die Landschaft galoppieren.

Mit vier Jahren saß ich das erste Mal auf einem Pony. Felix war das von vielen Reitschülern versaute Schulpony, das mir das „Reiten“ beigebracht hat. Oder nennen wir es mal, sich auf dem Pferd halten können. Er hat mich ziemlich blöd aussehen lassen: Wenn ich wie ein Faultier von seinem Hals herunterhing und mich nicht mehr halten konnte, blieb er in der einzigen Matschpfütze stehen, obwohl der Rest des Reitplatzes trocken war. Er hat mich durch die Gegend gezerrt, wenn er meinte, auf der anderen Seite ist das Gras grüner. Er hat mich im Gelände abgesetzt und mich wortwörtlich ins Gras beißen lassen und ist mir dann noch über die Hand gelaufen.

Ich habe jedes Mal geheult, aber ich habe es geliebt.

Als ich sieben war, kaufte meine Familie unser erstes Pferd. Eine gefährliche Stute, die einen Hass auf Männer hatte, zu uns Kindern aber wie ein Lamm war. Ich konnte unter ihrem Bauch entlang krabbeln, während sie meinen Papa regelmäßig in Lebensgefahr gebracht hat. Die erfahrenen Pferdeleute und alteingesessenen Züchter um uns herum haben uns einen Vogel gezeigt. Wir sollten den Gaul schnellstmöglich reklamieren. Erstens ist sie gefährlich und zweitens: Diese Abstammung! Solche Laien wie wir können mit einem Pferd mit diesen Papieren nichts anfangen.

Nö, dachten wir, die geben wir nicht ab. Unser altes Mädchen durfte ihren Lebensabend vor unserer Haustür, gemeinsam mit ihrem Sohnemann verbringen, bevor sie sich im stolzen Alter von 33 von uns verabschiedet hat.

Unsere Schnegge, wie ich sie nenne, hat mir beigebracht, was es bedeutet, sich durchzubeißen. Dranzubleiben und nicht aufzugeben. Auch wenn ich während der Pubertät für wenige Monate „keinen Bock“ auf Pferde hatte, sind die Pferde die größte Konstante in meinem Leben.

Das Pferdemädchen mit den großen Träumen trifft auf die Realität

Nach dem Abi habe ich ein Jahr auf einem Pferdehof gearbeitet, um danach Pferdewirtschaft zu studieren.

Bis dahin verlief mein Lebenslauf ziemlich reibungslos. Ich hatte nicht immer einen Plan, aber kurz bevor das Zahnrad zu klemmen begann, eröffnete sich eine neue Chance und mein Weg ging weiter. Bis zum Ende meines Studiums war ich die größte Träumerin. Ich wollte am liebsten Pferdetrainerin werden, die umherzieht, wie der wahre Pferdeflüsterer Buck Brannaman, der als Vorlage für Robert Redfords Film diente.

Im Frühjahr 2016 hatte ich meinen Bachelor-Abschluss in der Tasche. Meine Abschlussarbeit habe ich sogar noch einen Monat vor den Prüfungen erfolgreich abgeschlossen. Dann war das Studium plötzlich vorbei und ich hing in der Luft.

Wie soll es weitergehen? Um erfolgreiche Pferdetrainerin zu werden, bin ich ziemlich spät dran. Bzw. habe ich zwar in der Vergangenheit mit vielen Pferden zusammengearbeitet, aber richtig „trainiert“ habe ich keine. Und ein Patron, der mich unter seine Fittiche nehmen könnte, hat mich auch nicht entdeckt.

Nach einem echt miesen Praktikum in einem der 10 deutschen Landgestüte fing ich bei McDonalds an zu arbeiten. Geplant waren drei Monate. Den Laden habe ich nach zwei Jahren verlassen.

Dafür aber für eine ganz tolle Stelle: 2018 wurde ich Gestütsassistentin auf einem kleinen, aber feinen Gestüt für PREs. Hier konnte ich endlich mein Wissen, das ich oberflächlich bei Praktika und Minijobs erworben oder theoretisch im Studium gelernt habe, anwenden und verinnerlichen. Die Zusammenarbeit mit Tierärztin, Hufschmieden, Landwirten und Händlern haben mir geholfen, mein Wissen noch weiter auszubauen.

Aber lange durfte ich dort nicht bleiben, denn da kam etwas ganz Großes auf die Welt zu, was die Menschheit, ihre Pläne, ihre Wirtschaft, einfach alles auf den Kopf gestellt hat. Also musste ich 2020 den Hof und meine Aufgabe als Gestütsassistentin verlassen.

Doch wo Gott eine Tür schließt, öffnet er eine neue: Und diese Tür hatte für mich eine Weiterbildung zur Digital Marketing Managerin in petto. Während meiner Arbeitslosigkeit 2020 durfte ich lernen und habe die große Bandbreite entdeckt, die digitales Marketing ausmacht. Am meisten haben mich Content Marketing mit Blogmarketing und Suchmaschinenoptimierung (SEO) gefesselt. Unser Lehrer erklärte uns SEO auf äußerst komplizierte Weise und beleuchtete hauptsähclich die technische Seite, so dass ich meistens nur Bahnhof verstand. Doch bei meiner heutigen Stelle als Content Marketing Managerin habe ich erst so richtig gecheckt, was Suchmaschinenoptimierung ist, wie diese praktisch aussieht, wie wichtig sie ist – und dass sie gar nicht soooo kompliziert ist.

Texterin, Content Marketing Managerin und immer noch Pferdemädchen by Heart

Und damit sind wir bei meinem Hier und Jetzt: Heute bin ich Besitzerin einer zuckersüßen Ponydame (schon seit 2017) und Content Marketing Managerin von Hauptberuf (seit 2021) in einem großen Pferdesport Versandhaus. Dafür schreibe ich regelmäßig Ratgeber und fachliche Texte rund um das Thema Pferd und Ausrüstung. Das praktische Wissen, das mir trotz Weiterbildung im Bereich Marketing fehlte, darf ich nun aufstocken und anwenden.

Durch meine Arbeit habe ich gelernt, dass Texte immens wertvoll für erfolgreiche Unternehmen sind. Sie präsentieren dich und dein Business im Internet. Sie sind mitunter der erste Berührungspunkt deiner potenziellen Kunden mit dir. Und genau deshalb müssen die Worte reinhauen und überzeugen!

Daraus ist mein Wunsch entstanden, Pferdeausbildern, mobilen Reitlehrern, Pferdeosteopathen und -physios, Hufschmieden und Hufpflegern, Stallbetreibern, Züchtern und Sattlern bei ihren Websitetexten zu helfen. Ich habe meine zwei Leidenschaften, Pferde und das Schreiben, miteinander kombiniert und zu einem Texterbusiness zusammengefasst.

Hi, ich bin Mirjam, Pferdemädchen durch und durch und Texterin für dein Pferdebusiness.

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